Berggams:“Hallo Voeglein, auch ich habe eine beidseitige Zungengrundhyperplasie, wobei diese rechtsbetont ist.”Mehr“Hallo Voeglein, auch ich habe eine beidseitige Zungengrundhyperplasie, wobei diese rechtsbetont ist. Seit Februar 2020 bin ich in Behandlung, wobei diese Hyperplasie erst im Dezember 2020 festgestellt wurde. Ich ging damals wegen Globusgefühl, ständigen Räusperzwang, trockener Husten, Nase zu, Halsschmerzen zum HNO-Arzt. Ich bekam einen 4-monatigen Therapieplan mit Nasenspülung, Nasenspray, Allergiespray und Gelo Myrtol Forte verschrieben, da er meinte es käme von oben und ich hatte eine dicke Schleimspur und alles war total entzündet. Im Juni 2020 dann Kontrolle und 1.Untersuchung Krebsvorsorge. Von oben her alles wieder in Ordung, jedoch hatte ich dann ein Ödem in der Interaryregion. Globusgefühl, Räusperzwang und Schluckbeschwerden nach wie vor. Habe eine Magenspiegelung wegen Verdacht auf Reflux gemacht, aber auch diese Untersuchung war unauffällig und schloss den Reflux aus. Im Dezember 2020 nächste Untersuchung Krebsvorsorge und jetzt war auf einmal diese Zungengrundhyperplasie da. Er schickte mich in die HNO-Klinik. Es wurde eine lupenlaryngoskopische Untersuchung gemacht, Ergebnis: kein Hinweis auf ein tumoröses Geschehen. Beim 1.Termin bot man mir eine Pharyngoskopie mit Biopsieentnahme an, mit Hinweis auf nicht unerhebliche Risiken(blutet stark). Weiters schlug der Arzt bezüglich der Hyperplasie ein MRT-Hals vor bzw. eine Schilddrüsendiagnostik und eine orthopädische Abklärung der Problematik. Habe alle Untersuchungen gemacht, Gott sei Dank kein Hinweis auf ein Lymphom, Schilddrüse in Ordnung, orthopädisch auch alles in Ordnung. Mit diesen Ergebnissen ging ich noch einmal in die HNO-Klinik und fragte nach einer operativen Möglichkeit der Hyperplasie. Der Arzt meinte: "eine Beschwerdebesserung postoperativ ist eher fraglich", aber wenn ich ein operatives Vorgehen wünsche ist ein zeitnaher Termin jeder zeit möglich. Ich habe natürlich auch Angst vor der OP, meine Frage geht nun dahin, hat sich der Zustand durch die OP gebessert bzw. ist die Hyperplasie wieder nachgewachsen, weil diese Gewähr hat man ja auch nicht. Ich bin mit meinem Latein am Ende und fühl mich mit meiner Krankheit auch allein gelassen. Mich würde auch interessieren, wie es Dir heute geht und wo die OP gemacht wurde. Inzwischen hab ich auch von der Möglichkeit einer Radiofrequenztherapie gelesen mit der man mittels erhitzten Nadeln die Hyperplasie zum Schrumpfen bringen kann. Gibt es in diesem Forum jemanden, der etwas darüber weiß. Irgendetwas muss geschehen, denn von alleine geht das Ding nicht weg, der ständige Schluck- und Räusperzwang macht mich fertig und auch sonst ist diese Hyperplasie eine Einschränkung der Lebensqualität. Vielleicht kannst Du Dich mit mir einmal in Verbindung setzen. Danke und liebe Grüße”Weniger