Ich leide seit einigen Jahren - Tendenz zunehmend - an Zuckungen unter meinem rechten Auge, wobei ich das Gefühl habe, dass diese sich teilweise bis ins Ohr ausdehnen. Selbst bei geschlossenen Augen setzt sich das Zittern fort, ich habe das Gefühl, unter Dauerspannung zu stehen. Wenn ich es schaffe, mich sehr zu entspannen, lässt es nach, aber meistens nur für kurze Zeit. Sichtbar ist aber nur das Zucken unter dem Auge. Da ich in den letzten Jahren nervlich sehr angespannt war, habe ich diese Zuckungen auf Nervosität zurückgeführt. Seit einigen Wochen wird mein Auge selbst beeinträchtigt, indem es sich schwer und müde anfühlt und ich es nicht so weit öffnen kann wie mein anderes. Wenn ich unterhalb des Auges auf den Tränensack drücke oder das Oberlid (habe zudem noch Schlupflider) anhebe, habe ich das Gefühl, dass das unangenehme Schweregefühl des Auges nachläßt, jedoch vergrößert es sich dadurch nicht. Dann kann es wiederum sein, dass ich von einer Sekunde zur anderen wiederum beide Augen gleich groß öffnen kann und umgekehrt. Wenn ich an der frischen Luft bin oder meine Augen mit Wasser in Berührung kommen, tritt meistens eine Besserung ein. Bilden meine Augen evtl. zuwenig Tränenflüssigkeit oder könnte tatsächlich eine Nervenschädigung vorliegen, wodurch die Lidmuskeln nicht richtig arbeiten können? Langsam beängstigen mich die Symptome und es ist sehr unangenehm, immer das Gefühl zu haben, mit einem müden oder verkniffenem Gesicht rumzulaufen, auch wenn dem nicht so ist. Ausserdem ist der Größenunterschied mitunter so offensichlich, dass ich schon mehrfach darauf angesprochen wurde. Er wird besonders deutlich, wenn ich die Augenbrauen hochziehe. Wenn ich meine Lippen spitze, geht mein linkes Auge fast ganz zu.
Es wäre schön, wenn Sie mir einen Tipp geben könnten, um welche Störung es sich hier handelt könnte.
Mit freundlichem Gruß
Ulla P.
Es wäre schön, wenn Sie mir einen Tipp geben könnten, um welche Störung es sich hier handelt könnte.
Mit freundlichem Gruß
Ulla P.