meine Marisken-Entfernung geschah vor 4 Wochen "ambulant" unter Vollnarkose.”Mehr“Hallo Leidensgenossen,
meine Marisken-Entfernung geschah vor 4 Wochen "ambulant" unter Vollnarkose. Nach dem Rausch wurde ich zur Toilette geführt. Als ich mich erhob, stand ich in einer Blutlache. Darauf wurde ich stationär aufgenommen. Ich hatte nur meine Handtasche dabei, weil mich mein Mann 2 Std. später abholen könne. Am folgenden Morgen hatte ich so starke Schmerzen, dass der Operateur mir anbot, ein paar Tage in der Klinik zu bleiben. So bekam ich 2 Tage gezielt Schmerzmittel (Tropf und Spritzen). Nach der Entlassung nahm ich starke Schmerzmittel, die mich einigermaßen schmerzfrei machten. Der erste Stuhl war die Hölle. Ich hätte schreien können. Ich mochte nicht essen aus Angst vor der Entleerung. Flohsamenschalen in Wasser eingeweicht, die sich zu einem schleimigen Brei entwickeln, haben mir sehr geholfen. Außerdem habe ich mich von Schmelzflocken und Nahrungsergänzungsmitteln ernährt. Jeder Stuhlgang war von fürchterlichem Brennen begleitet. Bei einer Nachuntersuchung nach 14 Tagen fragte ich den Operateur, wie lange ich noch diese Höllenschmerzen aushalten müsse. Noch 8 bis 14 Tage, war die Antwort. Ich war mit den Nerven am Ende! In der folgenden Nacht hatte ich wüste Träume. Da muss ich wohl einiges verarbeitet haben. Der nächste Stuhlgang war schmerzfrei! Seitdem habe ich nur noch kleine Probleme. Auf ein völliges Ausheilen warte ich aber noch. Auf den Flohsamenschleim (3 mal täglich ein Teelöffel auf ca 200 ml. Wasser) werde ich noch lange nicht verzichten. Inzwischen esse ich wieder normal, nur etwas weniger. Die "Flöhe" helfen den Magen kalorienfrei zu füllen!”Weniger